„Find it – fix it – leave it“ – Andrew Taylor Still 1828 – 1917
Osteopathie ist eine gleichzeitig diagnostische und therapeutische Heilmethode, bei der der Patient in seiner Einheit aus Körper, Geist und Seele erfasst wird.
Grundgedanke der Osteopathie:
Bewegung ist das Kennzeichen allen Lebens. Ist etwas nicht in Bewegung, ist das Leben eingeschränkt.
Jedes Individuum kann sich durch seine Selbstheilungskräfte heilen. Der Therapeut bringt Stagnationen wieder in Bewegung, der Patient heilt selbst aus.
Über die osteopathische Untersuchung werden das cranio-sacrale (Nervensystem/Emotion), parietale (Bewegungsapparat) und viscerale (Organe) System erfasst.
Spannungsmuster (z.B. am Rücken) werden als somatische Dysfunktionen befundet und in ihrem causalen (ursächlichen) Zusammenhang behandelt und gelöst. So werden z.B. Interaktionen von Organen mit Wirbelsäulenverspannungen aufgedeckt und behandelt.
Eine Osteopathische Untersuchung/Behandlung dauert in etwa 30 bis 60 min. Nach der Behandlung wird dem Patienten Zeit (1-4 Wochen) zur Selbstheilung gegeben. Der erste osteopathische Termin dient der Befundaufnahme und Regulierung. Weitere Behandlungen hängen vom Verlauf ab.
Eine osteopathische Behandlung darf beim Patienten NIEMALS Schmerzen verursachen.
Man unterscheidet zwischen struktureller Osteopathie, die sich eng an die Physiotherapie anlehnt und mit Druckimpulsen und Manipulationen arbeitet und energetischer Osteopathie, bei der der Therapeut die Gewebebewegung oder Stagnation erfühlt und beeinflusst.
In meiner Praxis wende ich die energetische Osteopathie an.