Grundsätzlich unterscheidet man zwei Hauptrichtungen der Homöopathie: die Klassische Homöopathie und die Homotoxikologie.
Die Klassische Homöopathie findet ein, für das Individuum, geeignetes homöopathisches Mittel, das sich aus der Bewertung aller Symptome heraus kristallisiert (repertorisieren).
Vor allem bei chronischen Erkrankungen, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, repertorisiere ich meine Patienten nach diesem Verfahren. Hierbei werden die Eigenheiten des Tieres und Auffälligkeiten seiner Erkrankung durch viele Fragen an den Patientenbesitzer erarbeitet.
Die Homotoxikologie verwendet bewährte Mittel, deren Wirksamkeit bei einzelnen Erkrankungen vielfach belegt ist. Gerne verwende ich solche Einzelmittel oder Komplexmittel (z.B. Firma Heel oder Pascoe) bei akuten Krankheitsbildern.
Bei einer homöopathischen Therapie besteht stets die Gefahr der Erstreaktion auch Erstverschlimmerung genannt. Kurzzeitig verschlechtert sich hierbei das Krankheitsbild durch die Ankurbelung aller Selbstheilungskräfte. Diese Reaktion ist keineswegs unerwünscht – zeigt sie uns doch, dass der Körper das von uns gegebene Signal verstanden hat und aktiv geworden ist.
Wie auch in der Akupunktur arbeiteten wir in der Homöopathie mit einer Informationsmedizin, die die Eigenregulation des Körpers „anstupst“. Der Körper muss also unser SIGNAL verstehen!